Der persönliche Biorhythmus
Um herauszufinden, ob heute ein guter oder ein schlechter Tag ist, trage
Dein Geburtsdatum
(und einen vielleicht interessierenden Zeitraum) in die entsprechenden
Felder unten ein.
Der Biorhythmus gehört zum Forschungsbereich der Chronobiologie, der Lehre rhythmischer Vorgänge im Bereich von Pflanze, Tier und Mensch, und konnte bisher wissenschaftlich nicht nachgewiesen werden. :-(
Die Lehre des Biorhythmus behandelt die Theorie, daß der menschliche Organismus
in seiner physikalischen,intellektuellen und emotionalen Konstitution jeweils
einer streng periodischen und zeitlich langsamen Schwingung unterliegt.Diese
Schwingungen haben die Form von Sinuswellen.
Sie haben ihren gemeinsamen Start am Tage der Geburt. Die drei Schwingungen
sind von unterschiedlicher Dauer.
Tage an denen sich jeder schlapp und unausgeruht fühlt, werden oft besonderer
Wetterfühligkeit,einer nahenden Krankheit,oder sonst einem negativen Einfluß zugeschrieben.
Besondere Vitalität und Energie, gute Konzentration, Sensibilität und Kreativität
wird vielleicht irgendeinem vorangegangenen Ereignis zugeschrieben. Vielleicht aber haben
wir einen sehr viel geringeren Einfluß auf unser Wohlbefinden, als wir es gerne glauben möchten.
Der Biorhytmus behauptet nun gerade dies, nämlich, daß der Mensch drei
ihm aufgezwungenen Rhytmen unterliegt.
- Der physikalische (körperliche) Rhythmus beträgt 23 Tage.
Kraft, Ausdauer, Vitalität, wer bei Arbeit,Hobby oder sonst auf seine
körperliche Konstitution angewiesen ist, weiß bzw. merkt die Hoch- und Tiefpunkte im physikalischen
Zyklus besonders.
Früher wurde behauptet, die russischen Sportler könnten ihren Biorhythmus
so verändern, daß zum Zeitpunkt des Wettkampfes die Zyklen ihr Maximum erreichen.
Die Höhepunkte sind begleitet von besondere Ausdauer, Vitalität und Energie.
Die Tiefpunkte zeigen sich durch schnelle Ermüdung, auch nach leichten Arbeiten muß man
sich eine Pause gönnen.Hier soll sich ausruhen und erholen wer kann.
- Der emotionale (seelische) Rhythmus beträgt 28 Tage.
Kreativität, Sensibilität die sinnliche Wahrnehmungswelt ist intensiviert,
wenn dieser Zyklus
im Maximum ist. Wer zwischenmenschliches leistet z.B.: als Lehrer oder
Krankenschwester sollte diesem Zyklus die meißte Aufmerksamkeit entgegenbringen.
In den Höhepunkten ist der Optimismus Pflicht. Kreativ, gelassen und ruhig kann sich der Tag
positives in Gang setzen. Rückschläge und Veränderungen können gut verarbeitet werden.
Fragen nach dem Sinn des Lebens, Vezweiflung und Depressionen gehören in
die Phase des
Minimums im emotionalen Zyklus. Probleme können jetzt nur schwer und mit
Disziplin bewältigt werden.
- Der intellektuelle (geistige) Rhythmus beträgt 33 Tage.
Kombinationsgabe, Verstand, Logik, strategisches Denken und Lernvermögen sind Merkmale,
die vom intellektuellen Rhythmus beeinflußt werden.
Am besten sollte dieser Text (also neues Wissen) während des Maximums dieses
Zyklus angegangen werden. Die Konzentration hält länger und leichter an. Ein schwieriges
Problem oder ein neues Wissensgebiet sollte in der Hochphase angegangen werden.
In Zeiten der Tiefpunkte sind geistig anspruchsvolle Aufgaben besonders schwer zu meistern.
Wer in seinem intellektuellen Minimum langen Konzentrationsphasen ausgesetzt
ist, wie z.B.: beim Autofahren, sollte mehr Pausen vorsehen und sich selbst und seine Konstitution
im Auge behalten.
Wichtig zu bemerken ist, daß in allen Zyklen die Zeit des Übergangs, die
eigentlich kritische ist. Die Umstellung von stark zu schwach, von aktiver zu passiver Phase, ist
die welche zu schaffen macht.Es braucht Zeit sich auf die verminderte Energie, Sensibilität oder Konzentration
einzustellen. Wer den Umschwung nicht bemerkt, überschätzt sich vielleicht, was viel Energie kosten kann, die dann in der Tiefphase nicht mehr vorhanden ist und dringend benötigt wird.
Die Hoch- und Tiefphasen sind nicht positiv und negativ, gut und böse,
sie sind eher wie Yin und Yang oder besser wie wachen und schlafen.
(Das Java Applett zum Biorhytmus ist von Jim Sato http://www.magi.com/~jinsato
)